Zitate, Folge 16 - Beckett

Veröffentlicht auf von Dirk

>...Die Trübe. Die Leere. Alles immer schwach auf Jagd. Schlimmer als gar nichts. Noch schlimmer als gar nichts..  --  ...was es ist was die Worte die es absondert sagen. Was die sogesagte Leere. Die sogesagte Trübe. Die sogesagten Schatten. Der sogesagte Sitz und Keim von allem. Genug zu wissen nicht zu wissen...<
(Samuel Beckett)
>Sie saßen in Mülltonnen, waren Landstreicher, Irrenhäusler, scheiterten in Liebesdingen und im Beruf, verloren ihre Wohnungen< ... und, weil sie die MUSIKKKKritikeRRR  ihrer Tageszeitung nicht lieb hatten, wurden sie nicht gelobt, wurden sie nicht genannt.
Becketts Erben?  die im fortgeschrittenen Zustand des geistigen Vefalls sich selbst nicht mehr erreichen können...  >wo kein Boden mehr ist, wo aber gesagt wird, dass ein Boden sei...< .
Der Mensch in einer Welt, in der alles ungewiß ist, bleibt ohne Antwort. Dennoch macht er unverdrossen weiter.
>Es gibt für die Biographie keine Steigerung des Katastrophalen. Alles spielt sich ab, wenn es vorbei ist. Der Blick ist nicht auf Zukünftiges gerichtet; die Zeit fließt vorwärts und nur mit der zurückfließenden Zeit gelänge die Rückkehr zur Geburt als einer neuen möglichen Zukunft. Sie gelingt nicht...>   (R.E.)


 

                                                                                  Unvergessen: Berlin 1975, Wigger und Bollmann

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